Erfolgreiche Sonderaktion: Über 2100 Impfungen ohne Termin
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Mehr als 2100 Menschen haben sich am Samstag bei einer Sonderaktion im Hamburger Impfzentrum ohne Termin impfen lassen. Aufgrund der guten Resonanz prüft die Gesundheitsbehörde, ob die Aktion wiederholt werden kann, wie Behördensprecher Martin Helfrich mitteilte. Das Angebot richtete sich an Menschen, die in der Arbeitswoche nur schwer einen Termin wahrnehmen können oder von Arztpraxen bislang nicht berücksichtigt worden sind.
Helfrich betonte, dass alle am Samstag Geimpften einen Termin für die Zweitimpfung am 7. oder 14. August - je nach Impfstoff - bekommen hätten, der unbedingt eingehalten werden müsse. Verwendet wurde ausschließlich mRNA-Impfstoff der Hersteller Biontech oder Moderna. Die Behörde will das zentrale Impfzentrum in den Hamburger Messehallen Ende August schließen, die Kapazitäten aber bis dahin möglichst gut ausschöpfen. Grundsätzlich könne das Impfen nur nach Terminvergabe erfolgen, weil der Impfstoff aufgetaut und aufbereitet werden müsse, erklärte Helfrich. Die Zahl der benötigten Impfdosen müsse geplant werden, um zu verhindern, dass nicht genutzter Impfstoff vernichtet werden müsse.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.