
"Er ist nur eine Nummer": DAS ist Boris Beckers neuer Alltag im Knast
RTL
Angeblich beschwere sich der Ex-Tennisspieler über die Zustände hinter Gittern: Die Portionen seien klein und er dürfe nur zwei Mal pro Woche duschen.
Das Leben in einem Gefängnis ist generell nicht schön – und schon gar nicht, wenn man in einem der härtesten Englands sitzt! Boris Becker (54) ist mittlerweile knapp zwei Wochen hinter Gittern, doch so richtig kann er sich noch nicht mit seiner neuen Situation anfreunden. Gegenüber seinen Mitinsassen soll er sich angeblich immer wieder über die Zustände vor Ort beschweren. Was RTL-Reporter Nick Rasmus in England von einem Gefängniswärter über Becker erfährt und was ein Ex-Insasse ihm über den Knast berichtet hat, verrät er im Video.
"Ich gebe es zu, ich bin gerne in schönen Hotels. Ich esse gerne gut und trinke guten Wein", sagte Becker im Oktober 2010 bei einer Veranstaltung. Damit ist jetzt erstmal Schluss! Wegen Insolvenzverschleppung wurde der Ex-Tennisspieler am 29. April zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Seitdem sitzt er im Wandsworth-Gefängnis in London.
Laut Bild-Informationen soll sich der 54-Jährige bei anderen Häftlingen über kleine Essens-Portionen am Tag beschweren. Und darüber, dass er nur zwei Mal pro Woche duschen dürfe.
Der britische Journalist Chris Atkins saß bereits fünf Jahre wegen Steuerhinterziehung in genau dem gleichen Gefängnis wie Becker. Im RTL-Interview berichtet er: "Wenn du dort ankommst, läuft alles darauf hinaus, dich zu erniedrigen. [...] All deine persönlichen Dinge werden dir genommen, du bekommst eine Nummer. Du bist keine Person mehr. Du bist nur noch eine Nummer!" Eine schwere Umstellung für Becker, der bislang ein Leben in Saus und Braus gewohnt war. (rsc)
