
Entscheidendes Relegationstor sorgt für Schiri-Ärger
n-tv
Eigentlich, so war der Plan, will der 1. FC Saarbrücken in der Relegation nach 19 Jahren wieder in die 2. Fußball-Bundesliga zurückkehren. Doch in Braunschweig verpasst der Klub den Aufstieg denkbar knapp. Danach ärgert sich der Trainer vor allem über den Schiedsrichter.
Nach der verlorenen Relegation und dem verpassten Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga hat sich Saarbrückens Trainer Alois Schwartz über Schiedsrichter Tobias Stieler echauffiert. Konkret störten ihn beim 2:2 (1:2, 0:2, 0:0) nach Verlängerung im Rückspiel bei Eintracht Braunschweig zwei Entscheidungen: der Platzverweis für Calogero Rizzuto am Ende der regulären Spielzeit (90.+1) - und die lange Nachspielzeit in der ersten Hälfte der Verlängerung, in der die Braunschweiger zum 1:2 trafen (105.+2) und dadurch nach ihrem 2:0-Hinspielsieg in Saarbrücken wieder im Vorteil waren.
"Diese Gelb-Rote Karte holt uns wieder ein bisschen aus dem Spiel", sagte Schwartz. "Ich habe mir die Bilder noch einmal angeguckt. Für sowas Gelb-Rot zu geben, ist bitter für uns."
