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Emirate fordern nach Huthi-Angriff Sondersitzung des Sicherheitsrats

Emirate fordern nach Huthi-Angriff Sondersitzung des Sicherheitsrats

DW
Wednesday, January 19, 2022 01:32:10 AM UTC

Mit einer Drohnenattacke auf Abu Dhabi hat der Jemen-Konflikt eine neue Eskalationsstufe erklommen. Die saudisch geführte Militärkoalition flog Vergeltungsangriffe. Nun schalten die Emirate den UN-Sicherheitsrat ein.

Die UN-Botschafterin der Vereinigten Arabischen Emirate, Lana Nusseibeh, fand angesichts des Angriffs der jemenitischen Huthi-Rebellen deutliche Worte. Der UN-Sicherheitsrat müsse "mit einer Stimme sprechen" und sich der "entschiedenen Verurteilung dieser Terroranschläge anschließen, die unter völliger Missachtung des Völkerrechts verübt wurden". Deswegen verlangte sie eine Dringlichkeitssitzung des höchsten UN-Gremiums.

Mit dem Angriff auf Abu Dhabi hätten die Huthis eine "neue Etappe" ihres Versuchs begonnen, "Terrorismus und Chaos in unserer Region zu verbreiten", fügten die Emirate hinzu. Die Rebellen gefährdeten Frieden und Sicherheit, "indem sie die Fähigkeiten nutzen, die sie sich unter Missachtung von UN-Sanktionen illegal angeeignet haben".

Nach mehreren Attacken auf Saudi-Arabien hatten die Huthis am Montag erstmals die Vereinigten Arabischen Emirate mit Drohnen und Raketen unter Beschuss genommen. In Abu Dhabi wurden nach Polizeiangaben drei Menschen getötet, als Benzintanks explodierten und ein Feuer am Flughafen ausbrach. Die Huthis beanspruchten den Angriff auf den internationalen Airport und eine Ölanlage für sich. UN-Generalsekretär António Guterres und die Europäische Union verurteilten den Übergriff in Abu Dhabi.

Die Militärkoalition, die im Jemen gegen die Huthis kämpft und der auch die Emirate angehören, flog am Montagabend erste Vergeltungsangriffe im Jemen. Bei den Luftangriffen auf die von den Huthis kontrollierte Hauptstadt Sanaa wurden nach Angaben von Medizinern mindestens 14 Menschen getötet. Elf Personen erlitten Verletzungen, wie ein Staatssekretär im Informationsministerium in Sanaa mitteilte, das den Huthis nahesteht. "Die Suche geht weiter, da noch einige Menschen unter den Trümmern vermisst werden", hieß es. Auch Ärzte seien unter den Todesopfern. Fünf Wohnhäuser seien komplett zerstört worden, militärische Ziele habe es in dem Viertel nicht gegeben. Dem Militärbündnis wird immer wieder vorgeworfen, im Jemen Zivilisten zu töten. Die Koalition gibt dagegen an, nur militärische Ziele anzugreifen.

Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte warnte unterdessen vor einer Eskalation der Gewalt im Jemen-Konflikt. Es rief die Konfliktparteien auf, von einer weiteren militärischen Eskalation abzusehen und Zivilisten zu schonen. Nach Angaben des Hochkommissariats haben die Konfliktparteien im Jemen seit Beginn des Jahres ihre gegenseitigen Angriffe weiter verschärft, mit wenig Rücksicht auf die Sicherheit von Zivilisten. In der Vergangenheit hatten UN-Ermittler allen Parteien vorgeworfen, Kriegsverbrechen zu verüben. Neben den Gewaltakten leidet die Bevölkerung des Jemens unter bitterer Armut, Hunger und Krankheiten wie COVID-19.

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