Eltern sollen Freund der Tochter in die Tiefe gestoßen haben
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie den Freund ihrer Tochter in elf Meter Tiefe gestoßen haben sollen, müssen sich Eltern in Düsseldorf vor Gericht verantworten. Angeklagt ist das Paar wegen versuchten Totschlags. Der Prozess beginnt heute am Düsseldorfer Landgericht.
Das 29-jährige Opfer wurde bei dem Sturz aus der dritten Etage schwer verletzt. Laut Anklage erlitt er zwölf Knochenbrüche. Die Angeklagten im Alter von 50 und 44 Jahren sollen ihm dennoch jede Hilfe verweigert haben.
Die Eltern waren überraschend heimgekehrt, so dass der Freund der erwachsenen Tochter auf das Fenstersims der Mietwohnung geklettert war. Doch laut Anklage entdeckten ihn die Eltern: Die Mutter soll die Finger des jungen Mannes vom Fensterrahmen gelöst und der aufgebrachte Vater ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen haben.
Bei den Angeklagten handelt es sich um Armenier, die 2019 mit ihrer Tochter nach Deutschland gekommen waren. Beim Opfer handelt es sich um einen Afghanen.
Die Vereidigung des neuen taiwanischen Präsidenten Lai Ching-te wurde vom massiven Säbelrasseln Pekings begleitet. Das passe zum chinesischen Tonfall der vergangenen Jahre, sagt Taiwan-Experte Klaus Bardenhagen. Der Autor und Journalist hat gerade ein Buch vorgelegt, in dem er Geschichte und Hintergründe des Konflikts, aber auch taiwanische Kultur und Alltagsleben darstellt. Mit ntv.de spricht er über die Ziele des neuen Staatschefs, die wirtschaftliche Abhängigkeit zwischen Taiwan und China - und Donald Trump.
Zum Geburtstag ihres Vaters gelingt der israelischen Armee die Befreiung von Noa Argamani. Bilder der 25-Jährigen, die weinend auf einem Motorrad in den Gazastreifen entführt wurde, bewegten die ganze Welt. Nach der dramatischen Rettung trifft die junge Frau Premier Netanjahu und ihre todkranke Mutter.