Eisbären Berlin nach 3:1 gegen Köln Tabellenzweiter in DEL
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Berlin (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin haben am Freitagabend den zweiten Sieg hintereinander gefeiert und sich damit auf den zweiten Tabellenplatz der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verbessert. Gegen die Kölner Haie gewann der deutsche Meister mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0). Frans Nielsen, Mark Zengerle und Yannick Veilleux sorgten mit ihren Toren für den hart erarbeiteten Erfolg.
Vor 2500 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof begannen die Hausherren äußerst effizient: Ihren ersten gelungenen Angriff schloss Nielsen erfolgreich ab. Danach hatten die Eisbären die deutlich größeren Spielanteile, kamen gegen die zweikampfstarken Kölner aber nur zu wenigen klaren Chancen. So konnten die Gäste kurz nach der ersten Pause mit etwas Glück ausgleichen. Einen Schussversuch von Moritz Müller lenkte ein Berliner mit dem Schlittschuh ins eigene Netz.
Die Rheinländer wurden nun gefährlicher, während die Eisbären zeitweise die Ordnung verloren und sich einige Zeitstrafen leisteten. Trotzdem gingen die Hauptstädter kurz vor dem Ende des zweiten Drittels erneut in Führung: Zengerle traf im Powerplay. Im Schlussabschnitt verteidigten die Berliner den knappen Vorsprung, bis Veilleux kurz vor dem Spielende für die Entscheidung sorgte.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.