
Eintracht vor Finale: Vertragsverlängerung als Signalwirkung
n-tv
Die Champions-League-Qualifikation wird für Eintracht Frankfurt zum Zitterspiel. Im Saisonfinale beim SC Freiburg heißt es: Verlieren verboten. Zuvor setzt die Eintracht ein Statement.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein deutlicheres Zeichen hätte Eintracht Frankfurt zwei Tage vor dem wichtigsten Spiel dieser Saison beim SC Freiburg nicht setzen können. Unabhängig vom Erreichen der Champions League hat der Tabellendritte der Fußball-Bundesliga den im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag mit Trainer Dino Toppmöller vorzeitig bis zum Sommer 2028 verlängert.
"Die Mannschaft hat im Verlauf dieser Saison in sämtlichen Spielphasen sowie im taktischen Bereich klare Fortschritte erzielt. Insbesondere im Vergleich zur Vorsaison ist eine signifikante Weiterentwicklung erkennbar – sowohl auf individueller als auch auf taktischer Ebene", lobte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche die Arbeit von Toppmöller.
Trotz dieser Hammer-Neuigkeit wollte der 44 Jahre alte Fußball-Lehrer den Fokus schnell auf das prickelnde Saisonfinale am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Freiburg legen. Dann nämlich geht es für die Eintracht um die historische Chance, sich erstmals über die Liga für die Champions League zu qualifizieren. "Meine Person ist jetzt erst mal überhaupt nicht wichtig, sondern es geht einfach darum, die Jungs auf ein tolles Spiel vorzubereiten", erklärte der Trainer.
