
Eintracht hadert: Remis als gefühlter Rückschlag
n-tv
Das 2:2 im Playoff-Hinspiel der Conference League lässt Eintracht Frankfurt alle Chancen auf das Weiterkommen. Trainer und Spieler hadern dennoch mit dem Ergebnis und dem Auftritt nach der Pause.
Brüssel (dpa/lhe) - Sebastian Rode fasste die Berg- und Talfahrt der Frankfurter Eintracht bei Union Saint-Gilloise treffend zusammen. "Wir schaffen es momentan nicht, eine Killer-Mannschaft zu sein", sagte der Kapitän des Fußball-Bundesligisten nach dem 2:2 im Playoff-Hinspiel der Conference League.
Auch Trainer Dino Toppmöller konnte sich mit dem Remis am Donnerstagabend nicht so recht anfreunden. "Es nervt, wenn du hier 35 Minuten lang ein Top-Spiel machst und normalerweise 3:0 vorn liegen musst", räumte der 43-Jährige ein und kritisierte: "Ich wünsche mir eine andere Stabilität. Wir haben erfahrene Spieler, aber jeder ist mit sich selbst beschäftigt."
Trotz einer frühen 2:0-Führung durch die Tore von Farès Chaibi (3. Minute) und Sasa Kalajdzic (10.) verloren die Hessen nach dem Anschlusstreffer der Belgier, dem ein kapitaler Fehler von Ellyes Skhiri vorausgegangen war, völlig den Faden und waren mit dem Remis am Ende noch gut bedient.
