
Einsatz der Nationalgarde in den USA: „Man muss immer fürchten, verhaftet zu werden“
Frankfurter Rundschau
In den USA formieren sich sogenannte „No Kings“-Proteste. Derweil wächst bei vielen die Sorge vor gefährlichen Langfrist-Plänen von Donald Trump.
Washington, D.C. – Lunch-Time am Dupont Circle in Washington: Anzugträger, Hipster in karierten Flanelljacken und Familien mit kleinen Kindern picknicken im Park in der Mitte des Kreisverkehrs, schlürfen unter alten Mahagonibäumen gekühlten Kaffee aus riesigen Kunststoffbechern. Mehr gediegene US-Großstadtidylle geht kaum an diesem milden, sonnigen Herbsttag im Oktober. Wären da nicht die schwer bewaffneten Männer und Frauen in Camouflage-Kampfanzügen, die durch den Park patrouillieren, als lauere hier irgendeine Gefahr.
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