
Einlauf ohne Eselsmütze für das DFB-Team
Frankfurter Rundschau
Die deutschen Nationalspieler müssen sich vor dem Spiel um Platz drei gegen Frankreich ein bisschen was anhören, Bundestrainer Julian Nagelsmann verändert seine Rhetorik, Gewinnen ist gar nicht mehr so wichtig.
Vor der Halbfinalniederlage der Nations League sprach Julian Nagelsmann noch davon, wie wichtig Siege für seine Mannschaft seien. Nur so lasse sich das Selbstverständnis entwickeln, bei der Fußball-WM 2026 den WM-Pokal gen Himmel von New Jersey recken zu können. Nach der Schlappe gegen Portugal und vor dem Spiel um Platz drei in Stuttgart gegen Frankreich (Sonntag, 15.30 Uhr, RTL und Dazn) sagt der Bundestrainer, frei nach dem Motto „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“ plötzlich: „Ich will lieber ein Topspiel sehen und wir werden Vierter, als ein schlechtes Spiel und wir werden Dritter."













