Einlauf fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Frankfurter Rundschau
Der Ironman in Frankfurt muss wegen Corona ohne Topstars, Profi-Frauen und mit wenigen Fans auskommen.
Auch im Lager der Ironman-Organisatoren herrschte bis vor Kurzem noch Unsicherheit, ob die European Championship in Frankfurt in diesem Jahr würde stattfinden können. Die vergangene Auflage des Ereignisses war der Coronavirus-Krise zum Opfer gefallen. Vom für 2021 ursprünglich angepeilten Termin im Juni war man bereits auf den 15. August ausgewichen. Jetzt, da dieser unmittelbar bevorsteht, stellen Veranstalter wie Sportler ihre Vorfreude in den Vordergrund. „Es ist das erste deutsche Rennen seit Juli 2019“, sagt Oliver Schiek, der hierzulande für den Langstreckentriathlon unter dem populären Markennamen verantwortlich zeichnet. Der scheidende Frankfurter Sportdezernent Markus Frank (CDU) betont, man strahle damit ein ganz besonderes und positives Signal in die Welt aus. So wie gewohnt wird das Ereignis jedoch nicht werden. Das fängt mit der Besetzung an. Durch das Heranrücken an die Weltmeisterschaft am 9. Oktober auf Hawaii fehlen die ganz großen Namen auf der Liste. „Wer in Kona siegen will, der wird acht Wochen vorher nicht noch einen Ironman bestreiten“, sagt Schiek. Zu knapp bemessen wäre die notwendige Regenerationszeit.More Related News