
Ein unbeschreiblicher Olympia-Ort mit offener Wow-Skala
n-tv
Olympische Spiele sind vor allem ein Event für große TV-Bilder. Die wohl spektakulärsten gibt es in Paris beim Beachvolleyball. Denn die Kulisse ist atemberaubend. Gespielt wird zu Füßen des Eiffelturms - magnifique.
Der Lärm ist schon von weitem zu hören. Er schallt über große Teile des Champ de Mars, einem 24 Hektar großen Garten mitten in Paris. Genau genommen ist er eine Mischung aus Jubel, Party-Mucke, rhythmischem Klatschen. Und diese Melange fällt auf. Sie fasziniert, sie lockt an. Fast bis zu 13000 Fans. Jeden Tag.
Der exakte Ort dieser lauten, leidenschaftlichen Gefühlsausbrüche ist am nordwestlichen Ende des Champ de Mars das "Stade Tour Eiffel". Hier verschmelzen Blickfang und Blickfang zu "einer der schönsten Kulissen der Olympischen Geschichte", heißt es beim US-Fernsehsender "NBC". Denn am Fuße von Paris' Wahrzeichen, dem Eiffelturm, baggern, pritschen und schmettern die Beachvolleyballer. Die wiederum haben eine der telegensten Sportarten der Olympia-Geschichte.
Frankreichs bekannteste Strände mögen an der Côte d'Azur liegen - doch der derzeit coolste Beach ist mitten in der Hauptstadt. Gänzlich ohne Meer. Am Fuße des Eiffelturms. Im siebten Arrondissement. "Das ist schon genial, traumhaft", meinte Laura Ludwig. Die deutsche Beachvolleyball-Ikone hatte am Montagabend zusammen mit Louisa Lippmann ihren Vorrundenauftakt gegen die französische Kombination Lezana Placette und Alexis Richard in zwei Sätzen verloren.
