Ein Toter bei Vulkanausbruch auf Java
n-tv
Dicke Rauchwolken, Menschen in Panik, Dutzende Verletzte: Auf der indonesischen Insel Java ist der Vulkan Semeru ausgebrochen. Glühende Lava hat sich über Hunderte Meter ergossen. Schlamm und Brückeneinstürze behindern die Retter.
Bei einem Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Java ist mindestens ein Mensch getötet worden. 41 weitere erlitten Brandverletzungen, wie die Behörden mitteilten. Zwei Menschen würden noch vermisst, acht Bergleute seien in einem Steinbruch eingeschlossen worden, sagte die stellvertretende Distriktchefin von Lumajang, Indah Masdar.
Lokale TV-Sender zeigten Videos von Menschen, die schreiend vor einer dicken Rauchwolke des Vulkans Semeru flohen, die die umliegenden Dörfer verdunkelte. Der Einsatz der Retter werde durch dicken Schlamm und den Einsturz einer größeren Brücke zwischen zwei Distrikten erschwert, sagte Suharyanto, der Leiter des Nationalen Katastrophenschutzes. "Der Schlamm ist so dick, dass selbst Fahrzeuge mit Vierradantrieb kaum durchkommen", sagte er weiter.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.
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