Ein Toter bei regierungskritischen Protesten in Kuba
Die Welt
Seit dem Wochenende protestieren in Kuba Tausende. Die Polizei geht nach Aussage von Aktivisten hart gegen Demonstranten vor – nun ist ein Mensch gestorben. Das Regime gibt den USA die Schuld an den Massenprotesten.
Bei den regierungskritischen Protesten in Kuba hat es einen Toten gegeben. Ein 36-jähriger Mann sei am Montag bei einer Demonstration am Stadtrand von Havanna gestorben, teilte das kubanische Innenministerium am Dienstag mit. Die Behörden des Karibikstaats gehen nach Aussagen von Aktivisten brutal gegen die Demonstranten vor. 144 Menschen wurden laut der Protestbewegung San Isidro festgenommen oder gelten als vermisst. Bei dem Toten handelt es sich nach Angaben des Innenministeriums um einen Mann namens Diubis Laurencio Tejeda. Die amtliche kubanische Nachrichtenagentur berichtete, er habe sich an den „Unruhen“ im Land beteiligt. Das Innenministerium erklärte sein „Bedauern“ über den Tod des Mannes.More Related News