
Eberl packt nach Hoeneß-Ansage den Sarkasmus aus
n-tv
Die große Shoppingtour wird Max Eberl von höchster Stelle verboten: Der FC Bayern muss ohne Käufe die letzten Tage der Transferphase bestreiten. Sportvorstand Eberl wird dazu sehr deutlich. Und bedient sich beim Galgenhumor.
Nach dem von den Vereinsbossen verordneten Einkaufsstopp stellt sich Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl auf ein kompliziertes Ende der Transferphase ein. "Wir haben die Voraussetzung, dass der Klub für sich entschieden hat: Wir wollen Geld sparen", sagte Eberl vor dem Start der Bundesliga am Freitagabend gegen RB Leipzig (Freitag, 20.30 Uhr/Sat.1, Sky, im Liveticker bei ntv.de, Highlights bei RTL+). "Wir müssen jetzt kreativ werden. Das ist ehrlicherweise keine einfache Aufgabe auf dem Markt."
Zuvor hatte Uli Hoeneß als langjähriger Patron und Ehrenpräsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, dass nur noch ein Spieler ausgeliehen, aber nicht mehr gekauft werden solle. Eberl schilderte, dass er dies zuvor bereits intern mitgeteilt bekommen und nicht erst aus den Medien erfahren habe. Auf die Frage, was er persönlich davon halte, sagte der Manager: "Über meine Gefühle möchte ich jetzt nicht sprechen."
