Duterte: Impfverweigerern im Schlaf Spritze geben
n-tv
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte fällt öfter durch bizarre Äußerungen auf. Jüngstes Beispiel: Nach einer Kabinettssitzung fordert er, Bürgern, die sich gegen eine Impfung sträuben, heimlich im Schlaf eine Spritze zu verpassen. Dutertes Sprecher tut die Äußerungen Dutertes als Scherz ab.
Der umstrittene Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, hat in dem Inselstaat ein weiteres Mal für Schlagzeilen gesorgt: Der Politiker erklärte, man solle Menschen, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollen, am besten im Schlaf die Spritze setzen.
"Ich weiß, dass sich viele Leute immer noch nicht impfen lassen wollen", sagte er. Gerade in den Dörfern sollten die Behörden deshalb nach denen suchen, die sich sträuben, und "in ihre Häuser gehen, während sie schlafen, und ihnen die Spritze geben". Sein Sprecher Harry Roque betonte, es habe sich um einen Scherz des Präsidenten gehandelt. Duterte habe eine lange Kabinettssitzung, die teilweise im Fernsehen übertragen wurde, auflockern wollen. "Um nicht einzuschlafen, brauchen wir da manchmal ein paar Witze", sagte Roque.