"Du bist so 1 Pimmel": Innensenator jetzt bekannt wie nie
n-tv
Hamburgs Innensenator Grote will sich nicht bei Twitter "Pimmel" nennen lassen und hat deshalb Strafantrag gestellt. Eine Hausdurchsuchung später ist #Pimmelgate geboren und der Sozialdemokrat sieht sich einem ausgewachsenen Shitstorm gegenüber.
Hamburg (dpa/lno) - Das hat er sich sicher anders vorgestellt. Als Hamburgs Innensenator Andy Grote Strafantrag wegen des Tweets "Du bist 1 Pimmel" stellt, sieht er sich als Vorbild im Kampf gegen Beleidigungen und Hetze im Netz. Doch tatsächlich ist nun über ihn ein Shitstorm sondergleichen hereingebrochen. #Pimmelgate erobert am Donnerstag binnen weniger Stunden Platz 1 bei den Twitter-eigenen Deutschland-Trends - und nahezu alle Tweets sparen nicht an Hohn und Spott ob des "pimmeligen" Innensenators von der SPD. Und auch Polizei und Staatsanwaltschaft dürfen sich tausendfach den Vorwurf anhören, völlig unverhältnismäßig und überzogen gehandelt zu haben. Was war passiert? Grote selbst hat Ende Mai mit Blick auf das Hamburger Partytreiben während der Corona-Pandemie getwittert: "In der Schanze feiert die Ignoranz! Manch einer kann es wohl nicht abwarten, dass wir alle wieder in den Lockdown müssen ... Was für eine dämliche Aktion!" - und musste schon dafür harsche Kritik einstecken. Schließlich war er es selbst, der seine eigene Ernennung zum Senator im Juni 2020 unter Missachtung der Corona-Regeln in einer Kneipe gefeiert hatte und dafür letztlich Medienberichten zufolge 1000 Euro Geldbuße zahlen musste.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.