Dschungelcamperin Tara zeigt, wie es geht
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Werbung mit Instagram-Posts, die dank Beauty-Filter professionell wirken: Dschungelcamperin Tara Tabitha und Influencerin Georgina Fleur machen es vor. In dieser Ausgabe des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" geht es um die Frage, wie man Social-Media-Star wird.
Das TV-Sternchen Georgina Fleur macht keinen Hehl daraus, dass sie sich ihren luxuriösen Lebensstil in Dubai als alleinerziehende Mutter durch Instagram-Werbedeals finanziert. Auch Dschungelcamperin Tara Tabitha hat die Foto- und Videoplattform als lukrative Einnahmequelle genannt. Für nur einen Beitrag erhält sie 1000 Euro, erzählt sie. Nach ihrer Teilnahme an "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" dürften die Erträge aus Kooperationen wesentlich höher sein - ihrer Prognose nach jedenfalls.
In der letzten Dschungelcamp-Begleitfolge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" lassen die Hosts die Jubiläumsstaffel noch einmal Revue passieren und widmen sich vor allem einem Thema: Sollten wir aufhören, Instagram als potenzielle Gefahr für die Gesellschaft zu betrachten und anfangen, die Plattform als finanzielle Einnahmequelle zu sehen?
Denn, genauso wie Anouschka Renzi und Harald Glööckler über die "Fake-Leute" im Camp schimpften, ist niemand frei davon, sich über die vielen Schönheitsfilter aufzuregen, mit denen die Realität auf Bildern nicht nur poliert, sondern schlicht verfälscht wird.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.