Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
Drohen Lebensmittelengpässe in der EU?

Drohen Lebensmittelengpässe in der EU?

DW
Monday, April 18, 2022 06:26:17 PM UTC

Der Krieg in der Ukraine trifft die Lebensmittelversorgung weltweit. Ein Großteil der globalen Getreideproduktion kam aus der Region. Wo gibt es jetzt Versorgungsprobleme - und könnte die EU davon betroffen sein?

Den Krieg in der Ukraine bekommen Haushalte weltweit beim Einkaufen zu spüren. Grundnahrungsmittel mit Weizen, Mais oder Speiseöl sind deutlich teurer geworden. Denn: Die Schwarzmeerregion ist gewissermaßen der Brotkorb des Globus. 29 Prozent der weltweiten Weizenexporte stammen aus Russland und der Ukraine, 19 Prozent des Mais und gar 78 Prozent des globalen Sonnenblumenöl-Exports. Der Krieg hat die Lebensmittelproduktion unterbrochen und sorgt auch darüber hinaus für Inflation. Russland hat Getreideexporte untersagt, und in der Ukraine ist völlig unklar, ob und wie dieses Jahr überhaupt geerntet werden kann.

Die UN-Welternährungsorganisation FAO warnte, dass Lebensmittelpreise im März 2022 ein Allzeithoch erreicht hätten - weltweit. Innerhalb der Europäischen Union stiegen die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak im Januar bereits um 3,5 Prozent und im Februar noch mal um 4,1 Prozent.

"Wichtig ist, sich klarzumachen, dass diejenigen, die wirklich am härtesten davongetroffen werden, in armen Ländern leben. In Ländern, die von Importen aus der Ukraine wirklich abhängig sind, wie der Nahe Osten und Nordafrika", so Ariel Brunner, Landwirtschaftsexperte bei BirdLife Europa und Zentralasien, einer Naturschutzorganisation. "In Europa dagegen ist das Problem vor allem eine hohe Inflation. Preise werden steigen, aber da geht es erstmal nur um die nahe Zukunft."

Die EU war in Sachen Landwirtschaftsprodukte ein Schlüsselpartner für Russland und die Ukraine. 3,7 Prozent der EU-Exporte und 1,4 Prozent der EU-Importe landwirtschaftlicher Erzeugnisse kamen aus dem Handel mit Russland. Während die EU Soja, Kakao, Raps und Honig exportierte, kamen aus Russland Raps, Weizen, Tierfutter und Dünger. Die Ukraine war gar für 36 Prozent der Getreideimporte in die Europäische Union verantwortlich. Die EU exportierte 2021 Agrarerzeugnisse im Wert von drei Milliarden Euro in die Ukraine.

Die EU-Kommission geht trotz dieser Zahlen davon aus, dass die EU den Wegfall der Handelspartner abfedern kann. In einem Statement aus Brüssel hieß es, "die EU versorgt sich weitestgehend selbst mit Lebensmitteln mit einem hohen Agrarüberschuss. Der Europäische Binnenmarkt kann Schocks absorbieren." Anfang April veröffentlichte die Kommission ein Maßnahmenpaket, in dem es auch darum gehen soll, Landwirte in der EU dabei zu unterstützen, die Produktion von Weizen, Mais und Raps zu steigern. 

Read full story on DW
Share this story on:-
More Related News
Rennen um die Marktmacht: ChatGPT versus Gemini

Durch das neueste KI-Modell von Google, Gemini 3, gerät OpenAI unter Druck und will nachziehen. Der Wettlauf um die KI-Vormacht geht weiter, während immer mehr Wettbewerber auf den Markt drängen.

Goldpreis: Hype um "Papiergold" heizt Spekulation an

Ausgerechnet die Anleger selbst machen den "sicheren Hafen" Gold zum Spekulationsobjekt. Goldfonds werden mit Milliardenkapital überschwemmt und könnten Opfer ihres eigenen Erfolgs werden. Was steckt hinter dem Boom?

© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us