Dreyer und Binz eröffnen Kultursommer Rheinland-Pfalz
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Zweibrücken (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Kulturministerin Katharina Binz (Grüne) haben in Zweibrücken den 30. Kultursommer Rheinland-Pfalz offiziell eröffnet. "Wir alle haben das Kulturerlebnis schmerzlich vermisst und freuen uns umso mehr, dass die Fortschritte in der Pandemiebekämpfung einen vorsichtigen Start in den Kultursommer möglich machen", sagte Dreyer am Sonntag einer Mitteilung zufolge. In den vergangenen Monaten habe die Kulturszene sehr gelitten. "Es wird Zeit, dass sie sich erholen und endlich wieder stattfinden kann."
Das Motto "Nordlichter" galt schon für 2020, als die Veranstaltung ausfiel, und wurde nun erneut gewählt. "Das Motto bietet die Chance, die Kunst- und Kulturszene nordeuropäischer Länder zu erkunden und neben großen Namen und Klassikern auch noch weniger bekannte Künstlerinnen und Künstler zu entdecken", sagte Ministerin Binz. Seit 1992 ermöglicht der Kultursommer Projekte aller Sparten, die zwischen Mai und Oktober im Bundesland in der Stadt und auf dem Land stattfinden. Gefördert werden jährlich mehr als 200 Veranstaltungen.Dresden (dpa/sn) - Der Freistaat will bei der Nachwuchskampagne der sächsischen Polizei "Verdächtig gute Jobs" nachbessern. "Die Werbemotive für die diesjährige Kampagne werden in neuem Look und neuer Motivik produziert", teilte das sächsische Innenministerium am Dienstag in Dresden mit. Ziel dieser Überarbeitung sei eine neue Optik und eine bildhafte Betonung der Teamarbeit. So sollen etwa keine Models beauftragt werden, sondern Motive "echter" Polizistinnen und Polizisten benutzt werden. Geplant seien unter anderem kurze Videos sowie Einblicke in den Polizeialltag.
Winnenden (dpa/lsw) - Nach dem Hochwasser verlegt die Stadt Winnenden (Rems-Murr-Kreis) zwei Wahllokale für die Europa- und Kommunalwahlen am kommenden Sonntag. Zwar stünden sie mittlerweile nicht mehr unter Wasser, die Böden seien aber mit Schlamm verschmutzt, teilte die Stadt am Dienstag mit. Es sei nicht absehbar, dass die beiden Wahllokale bis zum Sonntag wieder betriebsbereit seien. Die Örtlichkeiten, in die ausgewichen werden soll, seien 100 Meter fußläufig von den ursprünglichen entfernt.