Dresdner Weihnachtszirkus sucht neuen Standort
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Der Dresdner Weihnachtszirkus muss sich einen neuen Standort suchen. Der Zirkus dürfe sein Zelt in diesem Jahr nicht wieder auf dem gewohnten Platz auf dem Volksfestgelände an der Pieschener Allee aufbauen, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag in Dresden mit.
Zwischen dem Veranstalter und der Stadtverwaltung bestehe Einigkeit darüber, dass an dem Standort der Hochwasserschutz und das Zirkuszelt schwer in Einklang zu bringen seien. Die Landeshauptstadt wolle den Weihnachtszirkus bei der Suche nach einem neuen Standort unterstützen.
Während der hohen Elbe-Pegelstände zum Jahreswechsel hatte die Stadt die Räumung des Geländes angeordnet, weil der Zirkus seine Zelte nicht freiwillig abgebaut hatte. Als sich die Hochwasserlage etwas entspannte, durfte der Zirkus allerdings am Elbufer bleiben.
Düsseldorf/Berlin (dpa/lnw) - Nach dem Tod eines Mannheimer Polizisten nach einer Messerattacke hat das nordrhein-westfälische Innenministerium Trauerflor an Funkstreifenwagen und Streifenbooten der Polizei angeordnet. Zudem soll für die Auftritte der Behörden in den sozialen Medien ein virtueller Trauerflor umgesetzt werden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Sonntagabend.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Die Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis rüstet sich nach dem Hochwasser am Wochenende für eine zweite Welle. Derzeit seien die Pegelstände zwar rückläufig, aber ab Montag werde ein erneuter Anstieg der Pegel auf ein ähnlich hohes Niveau von mehr als vier Metern erwartet, sagte eine Sprecherin der Gemeinde. Aus einsatzstrategischen Gründen pumpe man die Keller deshalb weitgehend noch nicht aus, da das Wasser direkt wieder hineinfließen würde. Die Sprecherin kritisierte zudem Schaulustige im örtlichen Hochwassergebiet, die sich am Nachmittag nicht angemessen verhalten hätten.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.