Drei Sieger, keine Koalition drängt sich auf
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SPD, Grüne und FDP haben bei der Bundestagswahl zugelegt. Aber bilden sie auch eine Regierung? Wahrscheinlich ist: Wer Kanzler wird, entscheiden zwei der drei Wahlsieger.
Schon früh nach den ersten Prognosen und Hochrechnungen waren sich die Parteien in einem Punkt einig: Das wird eine lange Nacht. Dabei stimmt das gar nicht: Die zentrale Botschaft des Abends war bereits relativ früh klar: Die künftige Regierung wird von Grünen und FDP zusammen mit einer der beiden großen Parteien gebildet. Wenn das nicht klappen sollte, bleibt als dritte Option nur die Fortsetzung der schwarz-roten Koalition unter veränderten Vorzeichen.
Lang werden dürfte daher die Zeit bis zur Regierungsbildung. Für ein Aufhorchen sorgte FDP-Chef Christian Lindner in der Berliner Runde. "Das Wahlergebnis ist nicht ganz einfach zu lesen", sagte er. Allerdings habe keine der Volksparteien mehr als 26 Prozent erreicht. "Deshalb könnte es ratsam sein, dass die Parteien, die gegen den Status-Quo Wahlkampf gemacht haben, zuerst miteinander reden - also dass zum Beispiel Grüne und FDP zuerst miteinander sprechen."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.