
Drama um Linienrichterin bei DFB-Pflichtsieg
n-tv
Die deutschen Fußballerinnen brauchen über eine Halbzeit, um gegen Serbien in die Spur zu finden. Vier Tore von Lea Schüller sorgen am Ende für einen Pflichtsieg. Vor der Pause sorgt der Ausfall einer Schiedsrichter-Assistentin für große Aufregung. Sie muss ins Krankenhaus gebracht werden.
Mit gleich vier Toren hat Lea Schüller den deutschen Fußballerinnen den zweiten Sieg in der Qualifikation für die WM in Australien und Neuseeland 2023 beschert. Die DFB-Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg setzte sich in Chemnitz mit 5:1 (0:1) gegen Serbien durch, brauchte dazu aber eine erhebliche Leistungssteigerung nach der Pause.
Für Aufregung sorgte der Ausfall der englischen Schiedsrichter-Assistentin Helen Edwards, die in der ersten Halbzeit medizinisch behandelt werden musste und nicht mehr weitermachen konnte. "Sie ist bei Bewusstsein, hat über Unwohlsein geklagt und ist in Abstimmung mit Sanitätsdienst und Notarzt auf dem Weg ins Krankenhaus", teilte DFB-Sprecherin Anne Seitz mit. Edwards wurde durch die Vierte Offizielle Helen Conley ersetzt. Die Unterbrechung sorgte für gespenstische Momente vor den 1604 Zuschauern.
