
"Downton Abbey" lädt zum großen Finale ein
n-tv
Nach 15 Jahren endet die Erfolgsgeschichte von "Downton Abbey" rund um die Familie Crawley und ihre Bediensteten. Das große Finale zeigt ein letztes Mal den Kampf zwischen Tradition und Moderne, familiäre Konflikte und bewegende Abschiede.
Seit nunmehr 15 Jahren zieht "Downton Abbey" Menschen auf der ganzen Welt in seinen Bann - und das über Generationen hinweg. Ob in der sechsteiligen Serie, die mit 15 Emmys ausgezeichnet wurde, oder in den beiden bisherigen Kinofilmen, die insgesamt weltweit mehr als 400 Millionen Dollar einspielten: Die Mischung aus aristokratischem Glanz, feinsinnigem Humor, Drama und der detailreichen Darstellung des gesellschaftlichen Wandels hat Fans von 16 bis 96 Jahren vereint. Und das, obwohl das Erzähltempo der Reihe weit entfernt von dem moderner Blockbuster ist. Nun schließt sich der Vorhang ein letztes Mal für "Das große Finale".
Die Geschichte setzt 1930 an, eine Zeit, in der London und die Welt im Umbruch sind. Fortschritt und Moderne klopfen an die Tore, doch noch nicht alle wollen ihnen Eintritt gewähren. Besonders schmerzhaft erfährt das Lady Mary (Michelle Dockery), die bei einem Ball von der Gastgeberin vor den Augen der High Society zum Gehen aufgefordert wird, bevor die Royals erscheinen. Der Grund: Mary ist geschieden.
