Djokovic' Vater wittert Erpressung
n-tv
Tennis-Topstar Novak Djokovic ist Impfskeptiker, der Weltranglistenerste äußerte sich vielfach kritisch gegen Auflagen für Spielerinnen und Spieler. Beim ersten Grand-Slam-Turnier der neuen Saison dürfen aber nur geimpfte Profis antreten, das machte der Turnierboss sehr deutlich. Das sorgt für Ärger.
Die Teilnahme des serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic an den Australian Open bleibt wegen der Impfskepsis des Tennisstars weiterhin fraglich. "Unter diesen Erpressungen und Umständen ist es wahrscheinlich, dass er nicht teilnehmen wird", sagte sein Vater Srdjan Djokovic im serbischen Fernsehsender Prva TV.
Der Hintergrund: Nur gegen Corona geimpfte Tennisprofis dürfen beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres vom 17. bis 30. Januar in Australien mitspielen. Der Titelverteidiger ließ bislang seinen Impfstatus und Start in Melbourne offen. Der 34-Jährige hatte in der Vergangenheit mehrfach erklärt, dass sein Impfstatus Privatsache sei. Ähnlich äußerte sich der ältere Djokovoc in dem Fernsehgespräch.
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