
Diese Mega-Außenseiter haben noch Chancen auf die WM
n-tv
Was haben Curacao, Kap Verde, Oman, Venezuela, Neukaledonien und San Marino gemeinsam? Ihre Nationalteams können sich mutmaßlich bis zum Ende der Qualifikation noch Hoffnungen auf die erstmalige Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft machen.
Der inzwischen 77 Jahre alte Dick Advocaat, die Trainerlegende aus den Niederlanden, will es mit der Karibikinsel Curacao auf die große Fußballbühne schaffen. Advocaats niederländischer Landsmann Patrick Kluivert kann sich Hoffnungen machen, mit dem fußballverrückten Indonesien zur WM zu reisen. Im südamerikanischen Verband gibt es nur ein Land, das noch nie an einer Weltmeisterschaft teilgenommen hat. In Afrika träumen die Inselkicker der Kap Verde und sogar die Mini-Nation der Komoren berechtigterweise von der Endrunde. Weit entfernt in der Südsee wird Neukaledonien verrückterweise bis zum Ende um die Teilnahme spielen. Und sogar einer der größten Fußballzwerge von allen, das winzige San Marino, hat Grund zum Träumen. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 mit 48 statt 32 Teilnehmern macht es möglich.
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Europa (12 Direkt-Startplätze + 4x Europa-Playoff): Drei Startplätze mehr als bisher gehen nach Europa. Der Modus ist vergleichsweise simpel: Die 12 Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die Endrunde in Nordamerika. Die 12 Gruppenzweiten kommen in die europäischen Playoffs, zusammen mit den vier besten Nations-League-Gruppensiegern, die es in ihrer regulären Quali-Gruppe nicht auf einen der ersten beiden Plätze geschafft haben.
