
Die wahren Kosten des verlorenen Schuljahrs
Die Welt
Schüler, Lehrer und Eltern haben ein Schuljahr voller Zumutungen hinter sich. Doch Bildungsforscher und Ökonomen wissen, dass die eigentliche Katastrophe noch bevorsteht. Deutschland wird auf Jahrzehnte einen sehr hohen Preis zahlen, der sich auch beziffern lässt.
Sommerferien. Nie wurden sie von Schülern, Eltern und Lehrern so herbeigesehnt wie nach diesem Jahr der Zumutungen. In fünf Bundesländern beginnt in dieser Woche die unterrichtsfreie Zeit. Die meisten wollen vermutlich nur noch weg in den Urlaub und alles vergessen – das Homeschooling, den Wechselunterricht, die Maskenpflicht. Doch das scheint ein frommer Wunsch. Tatsächlich dürfte das verlorene Jahr an den Schulen die unmittelbar Betroffenen und am Ende das ganze Land noch sehr lange beschäftigen.Während Gesundheitsminister Spahn bereits von einer Fortsetzung des Wechselunterrichts nach den Ferien spricht, beginnen Bildungsforscher das Ausmaß der Katastrophe zu vermessen, das Corona bei der jungen Generation angerichtet hat, in physischer, psychischer und intellektueller Hinsicht. Sie befürchten, dass der erlittene Kompetenzverlust zur langwierigsten Folge der Pandemie werden könnte – und vor allem zur teuersten.
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