
Die Sintflut des Zorns zerstört Europas heißestes Team
n-tv
Auf bizarre Weise gelingt es den Teams der Serie A in dieser Woche, das Achtelfinale der Champions League zu verpassen. Es hagelt Platzverweise und andere Unglücke. Eines davon ist nun dazu geeignet, einen gesamten Verein zu zerlegen. Im Zentrum des Ärgers steht ein ehemaliger Bundesligaspieler.
Über dem italienischen Fußball sind Wolken aufgezogen, tiefdunkle Wolken. Aus ihnen regnet es heraus. Dicke, harte und kaum zu ertragende Tropfen des Zorns, vor denen es keinen Schutz gibt. Drei Klubs waren in dieser Woche angetreten, um sich über die Playoffs für das Achtelfinale der Champions League zu qualifizieren. Drei Klubs gingen als Favorit in die Rückspiele. Drei Klubs scheiterten gegen Vertreter aus Benelux.
Für Juventus endete der Weg gegen Eindhoven, für AC Mailand, denen Theo Hernandez mit einer Schwalbe und einem anschließenden Feldverweis alle Hoffnung raubte, gegen Feyenoord und für Atalanta Bergamo gegen Club Brügge. Weil Bologna bereits nach der Tabellenphase aus dem Wettbewerb verschwand, kann im europäischen Oberhaus nur noch Inter die Ehre der Serie A retten.
