Die lebensgefährliche Nebenwirkung der einstigen Wunderpille
Die Welt
Aspirin ist nicht nur als Schmerzmittel beliebt - geringe Mengen sollen sogar vor Herzinfarkt und Krebs schützen. Doch dass der Vorteil zu einem hohen Preis kommt, ist inzwischen klar. Eine Dauereinnahme kann lebensgefährliche Folgen haben.
Acetylsalicylsäure, bekannt als Aspirin, wirkt auf unterschiedliche Art und Weise: Es verhindert, dass Blutplättchen sich im Blut aneinander anlagern können, es können sich keine Blutpfropfen bilden. Gerade bei älteren oder vorerkrankten Menschen, deren Gefäße durch Ablagerungen verengt sind, ist das von Vorteil. ASS funktioniert so zuverlässig, dass Ärzte die Substanz den Patienten, die bereits einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombosen hatten, in der Regel zur Vorbeugung weiterer Ereignisse verordnen.
Ein weiterer Wirkmechanismus von ASS ist die Entzündungshemmung. Doch neben diesen Vorteilen wiegt ein Nachteil schwer: