Die Höhen und Untiefen im ersten ESC-Halbfinale
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37 Länder nehmen in diesem Jahr am Eurovision Song Contest teil. Doch nur 26 sind auch wirklich bis zum Schluss mit von der Partie. Im ersten Halbfinale wird schon einmal ausgesiebt. Mit dabei: eine Topfavoritin auf den Gesamtsieg, aber natürlich auch so einige schräge Vögel.
Der Exodus beim Eurovision Song Contest (ESC) ist im vollen Gange. Und das nicht nur, weil mit Russland und Belarus, die seit 1994 beziehungsweise 2004 regelmäßig an dem Wettbewerb teilgenommen hatten, zwei Länder nicht mehr auf der Gästeliste stehen. Auch Bulgarien und die Balkan-Länder Montenegro und Nordmazedonien haben sich von dem Contest verabschiedet. Die Folge: Lediglich 37 Nationen treten in diesem Jahr beim Contest an - so wenige wie zuletzt 2014.
Aber natürlich sind das immer noch zu viele für das große Finale am Samstagabend. Und so finden abermals zwei Halbfinale statt, in denen rund ein Drittel der jeweiligen Starter am Ende nach Hause geschickt wird. Und zwar ausschließlich vom Publikum. So hat die für den ESC verantwortliche Europäische Rundfunkunion (EBU) mal wieder an den Regeln geschraubt und zumindest in den Halbfinalveranstaltungen die umstrittenen Jurys abgeschafft.
Den Auftakt macht nun das erste Semifinale am Dienstagabend, in dem insgesamt 15 Teilnehmer um eines der zehn zu vergebenden Final-Tickets buhlen, ehe am Donnerstag in Runde zwei noch einmal 16 Länder um zehn weitere Plätze kämpfen. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien sind als die sogenannten "Big 5" ohnehin für das Finale gesetzt. Ebenso die Ukraine als Vorjahressieger, auch wenn die Briten in Vertretung für das vom Krieg erschütterte Land die Veranstaltung in diesem Jahr in Liverpool ausrichten.
Ein toter Schimpanse, ein schwimmender Elefant, ein Zwilling mit Einzelkind-Ambitionen und ein Loser, der am Ende gewinnt - in "Von Affen und Menschen" ging es hoch her. Mit seinem verflixten siebten "Tatort"-Fall dürfte sich das Duo Ott und Grandjean endgültig etabliert haben - so fulminant darf es weitergehen.
Ja, Detlef Soost liefert ab. Und Mark Keller profitiert wie kein zweiter vom Partnertausch. Alles spitze, alles toll! Was aber am Ende geschieht, ist der beste Beweis, warum diese Show zu den besten deutschen TV-Unterhaltungen gehört. Denn Motsi, Llambi und Jorge überraschen mit einem Act, der es in sich hat.
2011 stirbt Amy Winehouse im Alter von nur 27 Jahren. Nun widmet Regisseurin Sam Taylor-Johnson ihr ein außergewöhnliches Biopic. Mit ntv.de sprechen die Filmemacherin, die zuvor unter anderem bei "Nowhere Boy" und "Fifty Shades of Grey" auf dem Regiestuhl saß, und ihre Hauptdarstellerin Marisa Abela ("Barbie") über ihr Verhältnis zu Amy Winehouse und ihre Musik sowie die größten Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer so beeindruckenden wie tragischen Geschichten.
Im Tourbus müssen die Schuhe ausgezogen werden und Sänger Chris Harms entschuldigt sich beim Kölner Konzert höflich bei einem Fan, den er versehentlich von der Bühne aus angespuckt hat. Da könnte man glatt meinen, dass für Lord Of The Lost pünktlich zu ihrem 15. Bandgeburtstag die wilden Rock'n'Roll-Tage vorbei sind. Weit gefehlt. Die Pubertät hat gerade erst begonnen.