Die deutschen Sparkassen, ein Hort der Männlichkeit
Süddeutsche Zeitung
Gerade einmal sechs Prozent der Sparkassenchefs sind weiblich, zeigt eine neue Studie. Und das vor allem, weil ein Gesetz für Frauen in Vorständen nicht greift.
Die deutschen Sparkassen bleiben fest in Männerhand. Am 30. Juni 2021 waren von den 911 Vorstandsmitgliedern der 373 Institute gerade einmal 53 weiblich, zeigt eine Studie des Analysehauses Barkow Consulting, die der SZ vorliegt. Das entspricht einer Frauenquote von 5,82 Prozent. Unter allen Beschäftigten sind dagegen 63 Prozent weiblich. Im Vergleich zum vorhergehenden Quartal hat sich die Frauenquote in den Vorständen sogar noch leicht verschlechtert.More Related News
