
Die deutsche Sturheit beim Wasserstoff gefährdet den Industriestandort
Die Welt
Bei der Zukunftstechnik Wasserstoff übt sich Deutschland in seltsamem Pedantismus. Statt Vorreiter für klimafreundliche Industrie zu werden, droht ein Milliardenprojekt an die Niederlande verlorenzugehen. Der Fall „H2morrow“ offenbart zudem die Übermacht grüner Lobbyisten.
Die Bundesregierung will Weltmarktführer für Klimaschutztechnologien werden. Doch ausgerechnet eine der größten europäischen Produktionsanlagen für Wasserstoff, das milliardenschwere Energieprojekt „H2morrow“, könnte statt in Deutschland in den Niederlanden angesiedelt werden. Offenbar ist dort die Unterstützung für das Projekt deutlich größer. Der Abzug des Großprojektes in die Niederlande wäre ein Rückschlag für die Bundesregierung auf dem Weg, Weltmarktführer für Klimaschutz-Technologien zu werden. Mit dieser Technik lassen sich die strengen Klimaziele leichter und schneller erfüllen. Zugleich offenbart es die Übermacht grüner Lobbyisten.
„Es geht nicht um Rente, sondern darum, den Haushalt so zu zerrütten, dass man Steuern erhöhen kann“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.

„Wir haben eine Regierung, die nicht im Traum daran denkt, etwas zu ändern. Vor allem nicht die SPD“
Deutschland stürzt wirtschaftlich ab, doch die Bundesregierung ignoriert die Warnsignale. WELT-Herausgeber Ulf Poschardt und Ökonom Daniel Stelter erklären, warum viele Politiker die Lage nicht mehr begreifen. Dem Zwölf-Punkte-Plan der AfD können sie einiges abgewinnen.











