
Die Corona-Lage in den Kliniken im Nordosten
n-tv
Im Vergleich zur zweiten und dritten Corona-Welle liegen derzeit wenige Covid-Patienten in den Kliniken im Nordosten. Schwere Fälle gibt es aber weiterhin.
Rostock/Greifswald (dpa/mv) - Einige Kliniken Mecklenburg-Vorpommerns stellen sich auf eine wachsende Zahl von Covid-Patienten ein. "Wir erwarten nach den Herbstferien aufgrund der Reisetätigkeit eine Zunahme der Patientenanzahl", teilte etwa Uwe Reuter, Ärztlicher Vorstand und Chef der Universitätsmedizin Greifswald (UMG), mit. Die Universitätsmedizin Rostock (UMR) rechnet zudem mit möglichen gleichzeitigen Infektionen mit Grippe.
An der UMG wurden den Angaben zufolge in den vergangenen Wochen täglich fünf bis zehn Covid-Patienten behandelt. "Bei uns zeigt sich, dass geimpfte Patienten einen wesentlich leichteren Krankheitsverlauf haben", teilte Reuter mit. Zum Stichtag Donnerstag wurden vier Patienten mit Covid behandelt, zwei im Alter von 60 und 70 wurden demnach auf der Intensivstation beatmet. Der Ältere sei doppelt geimpft und schwer vorerkrankt.
