Die coolste Fantasy-Waffe seit dem Lichtschwert
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Das Marvel-Kino-Universum nimmt mit Phase 4 weiter an Fahrt auf. Nach "Black Widow" kommt nun "Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings" in die Kinos. Doch kann der neue Held - den eigentlich kaum jemand kennt - wirklich überzeugen?
Sein Comic-Debüt hatte der vom Autor Steve Englehart und vom Grafiker Jim Starlin erdachte Kung Fu-Kämpfer "Shang-Chi" im Dezember 1973. Das Jahr, in dem auch Martial-Arts-Ikone Bruce Lee verstarb und sich die Kampfkunst-Welle in den USA auf dem Höhepunkt befand. Dass der "Kleine Drache" mehr als nur Pate für Marvels "Shang-Chi" stand, ist offensichtlich. Doch ebenso wie die Kung-Fu-Euphorie mit den Jahren abebbte, schwand auch das Interesse westlicher Comic-Leser an einem chinesischen Superhelden. Für die meisten Zuschauer war "Shang-Chi" - bis zur Kino-Ankündigung von Marvel - ein absolut Unbekannter. Dass "Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings" in der Debatte um mehr Diversität im Comic-Film-Universum einen ähnlichen Eindruck wie 2018 "Black Panther" hinterlassen wird, darf angezweifelt werden. "Shang-Chi"-Darsteller Simu Liu zaubert weder das Charisma des 2020 zu früh verstorbenen Chadwick Boseman auf die Leinwand noch hat sein Charakter die ikonische Bedeutung eines Königs T' Challa.Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.