Die "Bullhead City" bleibt dicht
n-tv
Diese Nachricht dürfte manchem auch noch so hart gesottenen Metal-Fan die Tränen in die Augen treiben: In Wacken bleibt es 2021 komplett ruhig. Auch eine für September geplante Miniatur-Ausgabe des legendären Festivals muss aufgrund der aktuellen Corona-Lage abgesagt werden.
Es wäre auch zu schön gewesen. Nach der pandemiebedingten Absage zahlreicher Festivals in diesem Sommer gab es wenigstens für die Metal-Fans noch einen kleinen Hoffnungsschimmer. Schließlich sollte im September zumindest eine reduzierte Ausgabe des legendären Wacken Open Airs (W:O:A) über die Bühne gehen. Doch auch diese Veranstaltung unter der Überschrift "Bullhead City" fällt nun Corona zum Opfer. Das gaben die Veranstalter des W:O:A auf der Webseite des Festivals bekannt. "Liebe Metalheads, es fällt uns schwer, euch diese Nachricht zu 'Bullhead City' zu übermitteln, aber wir mussten feststellen: Angesichts der aktuellen Entwicklungen der Pandemie können wir euch kein Festivalerlebnis präsentieren, wie wir es uns vorstellen und wie ihr es nach so langer Wartezeit verdient. Es wird also kein 'Bullhead City 2021' geben", ist dort zu lesen.Max Mutzke ist ein glücklicher Familienvater, muss aber in die Abstellkammer zum Zoom-Interview, denn da ist es am ruhigsten. Er darf - mit ihrer Einwilligung - über seine ehemalige Lebensgefährtin sprechen und schreiben, weil sie inzwischen seine beste Freundin ist, über seine aktuelle Lebensgefährtin abr nicht, das hat Gründe. Außerdem ist er mit Barbara Schöneberger befreundet - vereinzelt kommt er sogar zu Wort. Wenn Sie ein Buch lesen wollen mit Wortwitz und voller Anekdoten, vor allem aber darüber, wie Mutzke sich seiner verstorbenen, alkoholabhängigen Mutter durch den Prozess des Schreibens und Redens mit seiner Familie wieder angenähert hat, wie man verzeiht und wie man ein deutscher Star sein kann, der nahbar ist aber nicht alles ausposaunt - dann dieses. Es geht übrigens nicht nur um Frauen. Und es geht auch nicht nur um seine Musik. Mit ntv.de spricht Max Mutzke über seine Autobiografie, die der Künstler selbst lieber "Anekdoten-Sammlung" nennt - eine wirklich gute Idee.