Die Bibel in Karikaturen: Ausstellung zeigt Haitzinger-Werke
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Jahrzehntelang kommentierte Horst Haitzinger mit seinen Karikaturen das Weltgeschehen. Die Bibel war dabei auch eine Inspiration, wie nun in Nürnberg zu sehen ist.
Nürnberg (dpa/lby) - Die Arche Noah im 21. Jahrhundert als Weltraumrakete, Maria und Josef an der Krippe von Jesus, die sich angesichts des Berichts der Armutskonferenz schlechte Chancen ausmalen - biblische Motive dienten Horst Haitzinger oft als Inspiration für seine politischen Karikaturen. In der Ausstellung "Von Adam und Eva bis Pontius Pilatus" zeigt das Bibel Museum Bayern seit Mittwoch in Nürnberg eine Auswahl seiner Werke.
"Genauso wie die Sagenwelt, Märchen, antike Mythen ist die Bibel eine unbeschreibliche Fundgrube für archetypische Situationen", sagte der Wahl-Münchner Haitzinger der Deutschen Presse-Agentur. "Und das in Vergleich zu bringen mit politischen aktuellen Situationen, war halt für meine ganze Berufslaufbahn immer sehr reizvoll."
Der in Österreich geborene Horst Haitzinger galt lange als einer der bekanntesten politischen Karikaturisten in Deutschland, seit 2019 ist er allerdings im Ruhestand. Seine satirischen Bilder erschienen in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften, wie "Bunte", "Der Spiegel" und "Nürnberger Nachrichten".
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.