
DHB-Frauen müssen endlich mal eskalieren
n-tv
Die deutschen Handball-Frauen müssen endlich mal wieder einen großen Schritt machen: zum Beispiel ins Halbfinale. Vor der anstehenden Weltmeisterschaft ist die Stimmung gut und die Zuversicht groß. Es gibt viel Hoffnung und eine Kampfansage.
Sportliche Enttäuschungen bei großen Turnieren haben Emily Bölk und Dinah Eckerle mit den deutschen Handballerinnen schon zur Genüge erlebt. Damit soll nun Schluss sein. Bei der an diesem Mittwoch beginnenden Weltmeisterschaft in Spanien wollen die Kapitänin und die Torhüterin mit der DHB-Auswahl endlich raus aus dem Mittelmaß. "Wir wollen einen guten Job machen. Ich hoffe, dass wir ein Überraschungsteam sein können", sagte Bölk.
Von einer Medaille spricht öffentlich zwar niemand, aber natürlich ist die Sehnsucht danach groß. Das letzte Edelmetall für die deutschen Frauen gab es 2007 mit WM-Bronze. "Natürlich ist es sehr wichtig, dass wir uns bei der WM gut präsentieren. Nicht nur für uns, sondern auch den Verband. Das lockt Mädchen in die Vereine und Sponsoren an", sagte Eckerle.
