
DFB-Übergangsboss beklagt "puren Rufmord"
n-tv
Der Kampf um die Deutungshoheit beim Deutschen Fußball-Bund bleibt intensiv. Nach dem Rücktritt von Präsident Fritz Keller ist nun Rainer Koch Chef des größten deutschen Einzelsportverbandes. Er wirft seinen Widersachern vor, ihn gezielt öffentlich zu diskreditieren.
DFB-Interimspräsident Rainer Koch hat eine mediale Kampagne gegen seine Person beklagt und öffentlich von "purem Rufmord" gesprochen. In einem Interview mit dem "Spiegel" wehrte sich der 62-Jährige gegen die in seinen Augen gezielte Falschdarstellung seines Umgangs mit dem Medienberater Kurt Diekmann. "Ich bin ziemlich sprachlos ob der Dreistigkeit, mit der kampagnenmäßig medial versucht wird, Kontakte von mir zu Herrn Diekmann bewusst in falsche Zusammenhänge zu stellen und damit mich und die von der Firma Esecon durchgeführten Untersuchungen maximal zu diskreditieren", sagte Koch. Das vom DFB engagierte Beratungsunternehmen Esecon hatte unter anderem die Vorgänge um die "Sommermärchen-Affäre" der WM 2006 und die Zusammenarbeit mit dem Vermarkter Infront untersucht.More Related News
