Deutsche Kurorte werden Unesco-Welterbe
n-tv
Als Welterbe gelten Kultur- und Naturstätten von herausragendem universellen Wert. Mit dem begehrten Unesco-Titel können sich nun auch die Kurorte Baden-Baden, Bad-Ems und Bad Kissingen sowie der Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt schmücken. Andere deutsche Orte sind noch im Rennen.
Deutschland kann sich mit neuen Welterbestätten schmücken. Die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (Unesco) zeichnete Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen zusammen mit acht anderen europäischen Kurorten als "Große Bäder Europas" mit der begehrten Auszeichnung aus. Auch wurde die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt zum Weltkulturerbe erkoren. Das zuständige Komitee der Unesco traf die Entscheidungen am heutigen Samstag auf seiner 44. Sitzung in der chinesischen Stadt Fuzhou. Als Welterbe werden nur Kultur- und Naturstätten von herausragendem universellen Wert ausgezeichnet. Die Auszeichnung Baden-Badens hat in der Stadt große Freude ausgelöst. Viele der Zuschauer, die im Kurpark die Entscheidung des Unesco-Komitees live auf Leinwänden verfolgten, sprangen bei der Verkündung auf und jubelten, wie eine Sprecherin des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg sagte, die mit Ministerin Nicole Razavi dabei war. Die Anspannung sei groß gewesen, denn das Komitee habe zuvor lange über ein anderes Thema gesprochen. "In diesen mondänen Stätten der Gesundheitspflege, der Muße und des geselligen Umgangs bildeten sich architektonische Prototypen und eine städtebauliche Typologie heraus, für die es keine frühere Parallele gibt", hatte Baden-Baden zu der Nominierung mitgeteilt.Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.