Deutlicher Anstieg bei Corona-Inzidenz in Sachsen
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen hat sich über das Wochenende weiter erhöht. Die Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) wies die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen am Montagmorgen mit 1257,4 aus. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber vergangenem Freitag (1129,6). Der Freistaat gehört dennoch im bundesweiten Vergleich weiter zu den Ländern mit den niedrigsten Werten - hinter Rheinland-Pfalz (1113,3), Thüringen (983,4) und Schleswig-Holstein (753,2).
Landesweiter Corona-Hotspot bleibt der Landkreis Nordsachsen mit eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1653,0, bei nach wie vor steigender Tendenz. Den niedrigsten Wert gab das RKI mit 878,5 für Chemnitz an, ebenfalls mit Trend nach oben.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 5168 Corona-Neuinfektionen gemeldet, aber kein weiterer Todesfall registriert. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 erkrankten laut der RKI-Übersicht 822.349 Menschen an Covid-19, 14 223 Todesfälle wurden in diesem Zusammenhang registriert. An Wochenenden wird in der Regel weniger getestet und gemeldet.