Der Weihnachtsklassiker im Visier des FBI
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Die Tragikomödie "Ist das Leben nicht schön?" von 1946 gilt heute als einer der besten Filme aller Zeiten. Ein Lob, das Zeitzeugen nicht unbedingt teilten. Das FBI sah in dem Weihnachtsfilm sogar einen Angriff auf den Kapitalismus.
Es gibt Filme, die existieren gefühlt seit Anbeginn der Zeit - egal, wie weit zurück man in seinen Kindheitserinnerungen kramt. Sie liefen zur Weihnachtszeit bei Oma und Opa im TV, im Elternhaus, bei Freunden und Bekannten. Unzählige Male hat man sie bewusst oder unbewusst gesehen. Sie geben einem das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, im Idealfall von Familie. Eine fundierte Kritik erübrigt sich, denn wer will schon mit seinem inneren Kind streiten?
Die US-Tragikomödie "Ist das Leben nicht schön?" (Originaltitel: "It’s a Wonderful Life") von 1946 ist für Generationen ein solcher Film. In der Nachkriegszeit von US-Regisseur Frank Capra (1897-1991) meisterhaft inszeniert, zählt der Hollywood-Film - mit James Stewart in der Rolle als der mit seinem Leben hadernde George Bailey - zu den besten und gleichzeitig beliebtesten Weihnachtsklassikern schlechthin. Für viele Kritiker und Cineasten ist der seinerzeit mit einem Budget von etwas mehr als drei Millionen US-Dollar inszenierte Film eines der großartigsten Werke der Kinogeschichte.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.
Es sind verstörende Szenen: Ein Überwachungsvideo soll zeigen, wie Sean "Diddy" Combs in einem Hotelflur seine damalige Freundin verprügelt. Im Internet werden Rufe nach einer Strafe für den Rapper laut. Juristisch kann er jedoch nicht belangt werden, erklärt nun die Staatsanwaltschaft von Los Angeles.
Schulen werden zu Umerziehungslagern, Nachbarn zu Spitzeln, das eigene Zuhause zu einem Ort der Angst: In "Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung" erzählt der uigurische Lyriker Tahir Hamut Izgil von Chinas Verfolgung, von der Zerstörung seiner Heimat - und davon, wie ihm die Flucht vor den Unterdrückern gelang.