
Der Kryptocoin, der Bayer 04 Leverkusen sponsert
n-tv
Bayer 04 Leverkusen hat seit Dezember einen neuen Sponsor, Floki klebt auf den Ärmeln der Fußballmannschaft. Aber wie unterzeichnet man Verträge mit einer Kryptowährung? Ein Experte klärt auf und warnt, denn Leverkusen ist schon einmal einer unseriösen Krypto-Firma aufgesessen.
Floki ist eine Kryptowährung, die nach Floki benannt ist, dem zugegebenermaßen ziemlich süßen Hund von Elon Musk. Ein Shiba Inu, so heißt die Rasse. Floki hat allerdings nichts mit der Kryptowährung namens Shiba Inu zu tun. Genauso wenig wie Tesla-Chef Musk mit Floki der Kryptowährung. Eine komplizierte Branche, in der man leicht den Überblick verliert.
Jedenfalls ist Floki ein vergleichsweise junges Unterfangen. Es gibt die Währung erst seit vergangenem Sommer, auf Plattformen wie Coinmarketcap schafft sie es nicht in die Liste der 100 wertvollsten Krypto-Angebote. Anders als Shiba Inu, die auf Platz 13 liegt. An der Spitze thront - wenig überraschend - der Bitcoin.
Dort will aber auch Floki hin. "Das Ziel ist, die bekannteste und meist genutzte Kryptowährung der Welt zu werden", steht auf der Webseite. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Währung jede Menge Sponsorenverträge geschlossen, darunter mit acht Fußballklubs. Es sind namhafte Traditionsvereine wie der SSC Neapel aus Italien oder Fenerbahce Istanbul aus der Türkei.
