"Der Druck auf Armin Laschet war brutal"
n-tv
Unionsfraktionsvize Linnemann findet Armin Laschets Bereitschaft zum Rücktritt richtig. Jamaika will auch er nicht beerdigen - obwohl die Ampel-Sondierungen so gut laufen, dass SPD-Umweltministerin Schulze schon von einem "neuen Regierungsstil" spricht.
Der Vize-Chef der Unionsfraktion, Carsten Linnemann, befürwortet die Bereitschaft seines Parteivorsitzenden, Armin Laschet, vom CDU-Parteivorsitz zurückzutreten. "Das war ja auch brutal - auch menschlich gar nicht mehr auszuhalten, welchen Druck es da gab", sagte er im "Frühstart"-Doppelinterview bei ntv mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Jetzt sei der Weg frei für eine Neuaufstellung innerhalb der CDU, so Linnemann.
Bei der Suche nach einem Nachfolger will Linnemann die Parteimitglieder einbinden. Einen Mitgliederentscheid hält er für nicht umsetzbar. "Für eine Befragung bin ich offen, würde sie sogar befürworten", sagte der CDU-Politiker, "einen Entscheid gibt es nicht, weil am Ende die Delegierten entscheiden müssen."
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.