
Dem HSV droht die behördliche Schließung seiner Arena
Die Welt
Das Volksparkstadion des HSV ist in die Jahre gekommen. Der Klub muss viele Sachen sanieren, um die Arena auf den neuesten Stand zu bringen. Das Problem: Das dafür vorgesehene Geld ist weg. Auch die EM 2024 könnte für die Hamburger zum Problem werden.
Der Hamburger SV ist der große Favorit auf den Aufstieg in die Bundesliga. Nach fünf Jahren in der 2. Liga soll es endlich wieder nach oben gehen. Dafür haben die Hamburger noch einmal Geld in die Hand genommen, Leistungsträger wie Robert Glatzel gehalten und die Mannschaft verstärkt.
Beim Kampf um den Aufstieg können sich die Hanseaten auf ihre Fans verlassen, die ihrem Klub auch in den vergangenen schwierigen Jahren die Treue gehalten haben. Zum Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Hansa Rostock werden wieder 50.000 Fans ins Volksparkstadion strömen. Die Arena, die im Jahr 2000 fertiggestellt wurde, macht noch einen schicken Eindruck, ist in Wahrheit aber ein Sanierungsfall, der für den HSV immer mehr zum Problem wird.
