"Davon kann man nicht leben und nicht sterben"
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Unter der Inflation und den steigenden Energiepreisen leiden vor allem Langzeitarbeitslose und Menschen mit Grundsicherung. Ursula Engelen-Kefer, Vizepräsidentin des Sozialverbands Deutschland, fordert eine Anhebung der finanziellen Hilfen und eine bessere Unterstützung bei der Arbeitsvermittlung.
Bevor die Regelsätze der Grundsicherung erhöht werden, sollte es eine Einmalzahlung von hundert Euro für zunächst sechs Monate geben, sagt sie im Interview mit ntv.de. "Mit diesem Geld soll die Zeit überbrückt werden, bis es zu einer Erhöhung der Regelsätze kommt." Die Einmalzahlungen in den Entlastungspaketen der Bundesregierung hält Engelen-Kefer nicht für ausreichend. "Wir brauchen regelmäßige Verbesserungen."
ntv.de: Empfänger von Arbeitslosengeld II haben besonders unter den gestiegenen Lebensmittel- und Heizkosten zu leiden. Welche Möglichkeiten haben sie, zusätzlich Geld oder Sachleistungen zu bekommen?
Ursula Engelen-Kefer: Zunächst geht es darum, dass diese Menschen in Anspruch nehmen, was schon beschlossen ist in den Entlastungspaketen der Bundesregierung. Das sind Einmalzahlungen für erwachsene Hartz-IV-Empfänger von 200 Euro und 20 Euro monatlich für Kinder. Dann haben wir das 9-Euro-Ticket, und es bleibt eine einmalige Energiepauschale in Höhe von 300 Euro für Erwerbstätige.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.