
Das Thema Impfschäden gehört in die Mitte der Gesellschaft
Die Welt
Auch heute scheuen sich viele Akteure in Politik, Medizin und Medien, Impfschäden breit zu diskutieren. Es ist jetzt höchste Zeit, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) das Thema prominent auf die Agenda setzt. Bislang werden die Betroffenen allein gelassen.
Jede Impfung kann Nebenwirkungen haben, auch die gegen Covid-19. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die in der öffentlichen Diskussion aber zu lange tabuisiert wurde. Bis heute scheuen sich vielerorts Politiker, Ärzte und Journalisten davor, das Thema auf die Agenda zu setzen, um Corona-Skeptikern und der impfkritischen AfD nicht in die Karten zu spielen. Denn zu oft instrumentalisieren Ideologen die Not der Betroffenen für ihre eigenen Zwecke.
Doch mehr als zwei Jahre nach Beginn der Corona-Impfkampagne in Deutschland wird es Zeit, das Thema zu versachlichen und in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Schätzungen zufolge leiden Zehntausende Bundesbürger am sogenannten Post-Vac-Syndrom, erleben also gesundheitliche Probleme im zeitlichen Zusammenhang mit der Corona-Impfung. Die Symptome ähneln denen von Long Covid: starke Kopfschmerzen, chronische Erschöpfung, Herz-Kreislauf-Probleme. Einige können seit ihrer Erkrankung nicht mehr arbeiten, andere nicht mehr laufen.










