Das Monster geht an den Geldbeutel
Süddeutsche Zeitung
Die umstrittene Potas-Kommission legt ihre Ergebnisse vor - die Millionen für den Spitzensport sollen künftig anders verteilt werden. Der Unmut unter den Verbänden ist immens.
Rund sechs Jahre ist es her, dass der Begriff "Potas" Einzug erhielt in die deutsche Sportpolitik. Potas, das galt seinen Fürsprechern von Beginn an als das Herzstück der Leistungssportreform, das alle Verbände haarklein durchleuchten sollte, um jene Disziplinen mit einem großen Erfolgspotenzial zu definieren - und seinen Gegnern als ein bürokratisches Monster, das es einfach nicht brauche. Nun, sechs Jahre später, ist immerhin klar: Dieses Potas entfaltet tatsächlich eine besondere Wirkung.
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