Das DFB-Team hat hoffentlich was gelernt
n-tv
Ein Fußballfest ist es nicht, und einen Sieg gibt es für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im vorletzten Test vor der Europameisterschaft auch nicht. Dennoch ist Bundestrainer Joachim Löw mitunter zufrieden. Weil die DFB-Elf gegen Dänemark ein paar Aufgaben abarbeitet.
Die Generalprobe. Für die Generalprobe. Aber auch nur bedingt, wie Bundestrainer Joachim Löw schon vor dem Anpfiff im Interview mit RTL erklärte. Denn die Startelf wird so, wie sie gegen Dänemark auf dem Feld stand, schon am Montag gegen Lettland (20.45 Uhr/RTL und im Liveticker bei ntv.de) ganz sicher nicht mehr aussehen. Keine gewagte Prognose, sondern ein indirektes Zitat von Löw. Zu groß ist die Liste derer, die einerseits noch fehlen und andererseits berechtige Hoffnungen auf einen Stammplatz zum Turnierstart gegen Frankreich (Dienstag, 15. Juni, 20.45 Uhr im ntv.de-Ticker) haben: Toni Kroos, Antonio Rüdiger, Leon Goretzka, Timo Werner, Kai Havertz, İlkay Gündoğan. Und so forderte Löw eher Grundsätzliches und Grundlegendes ein. Defensive Kompaktheit vor allem, also das, was in vielen der vorangegangenen Spiele - erinnert sei beispielhaft an das 1:2 gegen Nordmazedonien und das 0:6 in Spanien - bestenfalls zeitweise zu erkennen war. Aber nie dauerhaft, wie es in der schwierigen Vorrundengruppe F mit Weltmeister (Frankreich), Europameister (Portugal) und Außenseiter (Ungarn) für das Weiterkommen jedoch notwendig ist. Auf dem Abwehrverhalten, so Löw, habe in den wenigen Trainingseinheiten der Fokus gelegen, RTL-Experte Lothar Matthäus stellte die Effizienz der dänischen Offensive heraus. Der Bundestrainer erhoffte sich gegen diese eine gute und vor allem stabile Ordnung, entsprechenden auch körperlichen Einsatz.More Related News