Darmstadt: Weihnachtsmarkt muss früher schließen
Frankfurter Rundschau
Die Stadt Darmstadt reagiert auf die weiter steigenden Corona-Infektionszahlen. Die Öffnung der Weihnachtsmarkt-Buden werden an die Öffnungszeiten des Einzelhandels gekoppelt. Im Kongresszentrum „Darmstadtium“ werden von Mittwoch an Impfungen für alle ohne eine vorherige Terminvereinbarung angeboten.
Die Öffnungszeiten auf dem Darmstädter Weihnachtsmarkt in der Innenstadt werden angesichts des weiteren Anstiegs der Corona-Infektionen reduziert und an die Öffnungszeiten des Einzelhandels angepasst. Von diesem Dienstag, 30. November, an schließen die Buden montags bis donnerstags schon um 19 Uhr und nicht, wie bisher, erst um 21 Uhr.
Am Wochenende, Freitag und Samstag ist der Weihnachtsmarkt dann nur noch bis um 20 Uhr geöffnet. Das habe der Covid-19-Krisenstab der Stadt am Montag „nach eingehender Abwägung“ entschieden, teilte Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) am Montagabend mit.
Für den eingezäunten Gastronomie-Bereich auf dem Friedensplatz gibt es Kontrollen und es gilt die 2G-Regel. Zutritt haben damit nur Menschen, die geimpft oder genesen sind und dies auch nachweisen können. Zusätzlich Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (mit Attest) und ungeimpfte Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Voraussetzung ist für sie ein aktueller negativer Corona-Test oder das schulische „Testheft“.