Daimler informiert über Zukunft des Mercedes-Benz-Werks
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Berlin (dpa/bb) - Der Autobauer Daimler gibt heuteseine Pläne für das Mercedes-Benz-Werk in Berlin-Marienfelde bekannt. Angekündigt ist ein Update zum Transformationsprozess für den ältesten produzierenden Standort des Konzerns. Die Industriegewerkschaft Metall teilte mit, es gebe gute Nachrichten für den Industriestandort Berlin und die Beschäftigten im Werk. Aus der Ankündigung von 2020, nicht weiter in den Standort zu investieren, sei ein positives Beispiel für einen zukunftsweisenden Umbau geworden.
Noch vor einem Jahr war befürchtet worden, dass die Hälfte der 2500 Stellen im Berliner Werk wegfallen. Im März kündigte Daimler dann an, in Marienfelde Software für seine globale Produktion entwickeln und auch Komponenten für Elektrofahrzeuge bauen zu wollen.
In den vergangenen Monaten wurden dem Vernehmen nach weitere Fortschritte in diese Richtung erzielt. Das Werk könnte demnach komplett neu ausgerichtet und damit die Arbeitsplätze erhalten werden. Mit dem stärkeren Fokus auf Elektroantriebe würde das Mercedes-Benz-Werk als Arbeitgeber in der Region der künftigen Tesla-Autofabrik im brandenburgischen Grünheide Konkurrenz machen.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.